Die osteopathische Befundung beginnt mit der Bewegungsanalyse. Das Gangbild gibt schon erste Hinweise auf Schmerzen oder Blockaden.
Bei der Palpationsbefundung taste ich alle Strukturen des Tieres sanft durch und prüfe die Beweglichkeit. Dabei beachte ich alle Bewegungseinschränkungen, Spannungszustände, Gewebsveränderungen und Schmerzreaktionen.
Die osteopathische Behandlung verläuft sanft und möglichst ohne dem Tier Schmerzen oder Unbehagen zuzufügen. Beweglichkeit und Funktion kann in fast allen Fällen mit behutsamen, für den Patienten nicht schmerzhaften Mobilisationen wieder hergestellt werden.
Die im Volksmund als „einrenken“ bezeichnete Technik mit heftigem Bewegungsreiz und lautem Knacken kann und sollte vermieden werden, da es zu Gewebsverletzungen kommen kann.