Seit vielen Jahren fasziniert mich die Chinesische Medizin. Ich habe sie in Deutschland und China erlernt und unterrichte sie seit 2003 in verschiedenen Schulen. Die TCVM ist eine Jahrtausende alte Erfahrungsmedizin. Schon 650 v.Chr. erschien in China ein Standardwerk der Veterinärakupunktur.

Beschäftigt man sich tiefergehend mit der TCVM, werden Krankheitsverläufe klarer. Symptome, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben,  können in der chinesischen Medizin  in logischen Zusammenhang gebracht und aufgelöst oder gelindert werden.

Ist der Körper in Disharmonie geraten, also eine Krankheit entstanden, kann man diese mit Hilfe von Akupunktur, Phytotherapie und Optimierung der Lebensführung behandeln. Das gilt für akut entstandene, wie auch für jahrelang bestehende chronische Erkrankungen.

Die TCVM kann mit anderen Therapien, also auch der Schulmedizin, kombiniert werden.

Akupunktur

In meiner Praxis biete ich Nadel- und Laser- und Klangakupunktur an.

Bei jeder Behandlung wird eine Untersuchung mit Pulsdiagnose, Beurteilung der Schleimhäute und Palpation der diagnostischen Punkte durchgeführt und ein individuelles Punktekonzept erstellt. Ich verwende keine vorgefertigten Punkterezepte.

Phytotherapie (Kräuterheilkunde)
Die Phytotherapie ist ein fester Bestandteil der traditionellen chinesischen Veterinärmedizin und kann als alleinige Therapie oder gemeinsam mit der Akupunktur angewendet werden.

Besonders wichtig ist sie, wenn der Körper einen Mangelzustand aufweist. Mit Hilfe von ausgewählten Kräutern kann man Blut, Körperflüssigkeiten, Qi, Yin und Yang stärken.
Da ich der Meinung bin, dass in jeder Region die Heilpflanzen wachsen, die ihre Bewohner brauchen, arbeite ich bis auf wenige Ausnahmen mit westlichen Pflanzen, die ich nach den Regeln der TCVM verschreibe.
Für jedes Tier stelle ich eine individuelle Mischung auf Grundlagen seiner Disharmonie zusammen.
Die fertigen Kräutermischungen bekommen Sie direkt von einer auf diese Rezepturen spezialisierten Apotheke zugeschickt.